Gemeinsam mit dem Verbund der Essener Bildungsträger beteiligt sich das Kolping-Berufsbildungswerk Essen an der Umsetzung der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“.
Die Landesinitiative hat zum Ziel, dass alle Schüler und Schülerinnen in NRW eine gezielte, individuelle berufliche Orientierung erhalten. Durch die Umsetzung verschiedener Standardelemente wie Potenzialanalyse und Berufsfelderkundung wird der Start in die berufliche Ausbildung oder das Studium sinnvoll unterstützt.
Wesentliches Standardelement ist dabei die Potenzialanalyse. Ausgehend von ihren Ergebnissen wird die weitere berufliche Orientierung in Angriff genommen, um so Schritt für Schritt die eigentliche Berufswahlentscheidung auf realistische Füße zu stellen.
Vor diesem Hintergrund verwendet der Essener Trägerverbund das valide und erprobte Testverfahren: „Profil AC“ zur Durchführung der Potenzialanalysen.
Dieses Verfahren eignet sich als einheitliches aber inhaltlich flexibles Instrument für den Einsatz an allen Schulformen und gibt erste Hinweise auf die nachfolgenden Schritte der beruflichen Orientierung.
Dabei geht es nicht um die Prüfung von Kenntnissen oder Lernständen, sondern um die Förderung des Entwicklungsprozesses. Die Schülerinnen und Schüler entdecken ihre Potenziale, Wünsche und Neigungen. Sie bekommen Anregungen für ihre Weiterentwicklung, ohne sie auf einen bestimmten Berufsbereich festzulegen.
Der Verbund der Essener Bildungsträger:
CJD-Zehnthof Essen, Ausbildungszentrum der Bauindustrie, CVJM-Sozialwerk/JuBe, Die Boje-gem. kath. Jugendsozialarbeit Essen GmbH, Kolping-Berufsbildungswerk Essen, Kreishandwerkerschaft Essen, Abt. Berufliche Bildung, WiPa Kurt Paykowski e. K. sowie die Jugendberufshilfe Essen gGmbH.
Gefördert mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfahlen,
der Bundesagentur für Arbeit
und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
Sie haben Fragen? – dann nehmen Sie Kontakt auf mit:
Gabriele Zonka
Telefon: 0201 8983-151
E-Mail: zonka@kbbw-essen.de